Aus dem Nachwort:

Ein Extrakt aus Margareta Poretes Spiegel einfacher Seelen, basierend auf der Übersetzung von Louise Gnädinger. Eine von vielen möglichen Lektüren, resultierend in Fragmenten, neuen Anordnungen, und auch Veränderungen. Keine Treue zum Original im Sinne der historischen Texttreue. In mancher Hinsicht ein Weiterschreiben.

Das ist die eine Seite, linksbündig.

Und dazu, rechts, ein Heute. Eines von vielen möglichen Heute, bestehend aus verschiedenen Fäden, die sich ineinander weben. Ein Gespräch mag enstehen, zwischen ihnen als einzelnen Fäden der Wirklichkeit, und vielleicht insgesamt zwischen ihnen und dem Text von Porete. Ein Gespräch nicht als idealisiertes Einander-Verstehen, sondern als Begegnung und Ferne, als Überraschung und Erschrecken.

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